Der Begriff „Kosten“ ist in der Baubranche wohl einer der am missverständlichsten gebrauchten überhaupt. Die ÖNORM B1801-1 unterscheidet zwischen vier verschiedenen Kostenbegriffen (Bauwerkskosten, Baukosten, Errichtungskosten und Gesamtkosten), je nach inkludierten Kostengruppen. Weiters gibt es noch Begriffe wie Herstell(ungs)kosten oder Gesamtinvestitionskosten, die aus anderen Regelwerken oder auch aus anderen Branchen stammen und wieder unterschiedliche Kostenanteile beinhalten. Nicht selten schleicht sich dann noch ein Brutto-Netto Fehler in die Kommunikation oder in Kostenaufstellungen ein und die Verwirrung ist perfekt.

Dabei ist die Einhaltung des Kostenrahmens (auch dieser Begriff ist genau definiert und einer Projektphase zugeordnet) meist eines der Haupt-Projektziele. Für sämtliche Bauherren, Investoren, Bauträger etc. ist die Einhaltung vom Projektbudget Grundvoraussetzung für den wirtschaftlichen Projekterfolg. Einer professionellen, kompetenten und seriösen Kostenaussage, vor allem schon in frühen Projektstadien, kommt daher allergrößte Bedeutung zu.

Erfahrung aus über 150 Kostenanalysen

In den letzten Jahren haben wir in rund 150 Projekten für diverse Bauherren, Investoren, Fonds, Bauträger und Kreditinstitute Baukostenprüfungen durchgeführt. Viele dieser Projekte betreuen wir auch weiter, sodass wir einen detaillierten Überblick haben, wie gut die tatsächlichen Kosten mit unserer Prognose übereinstimmen. Durch diese große Anzahl an Kostenprognosen und -verfolgungen sind wir immer am Puls der Zeit (bzw. der Kosten) und können auch neueste Kostenentwicklungen gut in unseren Berechnungen abbilden. Eine aussagekräftige Kostenprognose in den verschiedenen Projektphasen kann so auf allen Seiten Sicherheit generieren, den Projekterfolg wahren und fundierte Entscheidungsgrundlagen liefern. Wollen Sie wissen, was Ihr Projekt kostet?

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