unsere Projekte

Um das anhaltende Wachstum an Passagierzahlen und Flügen am Flughafen Wien bewältigen zu können (2023 werden rd. 27 Mio. Passagiere abgefertigt), wird das Terminal 3 in Richtung Süden um einen architektonisch ansprechenden Neubau um rd. 70.000qm Aufenthaltsfläche erweitert. Wir zeichnen bei diesem Großprojekt für die Prüfstatik verantwortlich und generieren somit Sicherheit für Millionen von Menschen.

Das BRG Gröhrmühlgasse in Wiener Neustadt wird durch eine architektonisch ansprechende und funktionell hochwertige Planung durch die Ederer + Haghirian ZT-GmbH saniert und erweitert. Die Eisner ZT GmbH zeichnet in diesem schönen Projekt für die Prüfstatik verantwortlich.

Die zweitgrößte Stadt der Steiermark gilt ebenso wie die erstgereihte als Universitätsstadt. Die Montanuniversität Leoben gehört in ihrem Forschungs- und Ausbildungsbereich zu den internationalen Top-Adressen. Ein erster Schritt für das geplante stetige Wachstum in den nächsten 30 Jahren ist die Errichtung des neuen Hörsaalgebäudes am Campus. Nach den architektonisch hochansprechenden Plänen des Architekturbüros Franz & Sue wird von 2020 bis 2022 ein Neubau mit 3 Hörsälen mit Platz für rd. 1000 Studierende errichtet. Die Eisner ZT GmbH leistet die Prüfstatik.

Der sich im Planungsstadium befindliche Neubau des Krankenhauses Oberwart soll bis Ende 2024 fertiggestellt werden und anschließend in den Echtbetrieb übergehen. Bei einer Gesamtinvestition von rund 160 Millionen Euro werden 320 Betten geschaffen, das derzeitige Angebot der Tageskliniken ausgebaut – so wird es künftig im Ambulanzbereich einen tagesklinischen Eingriffsraum geben. Rund 8.000 Quadratmeter sind künftig für Untersuchung und Behandlung vorgesehen, knapp 10.000 Quadratmeter für Pflege. Auf die Bereiche Ver- und Entsorgung entfallen 4.500 Quadratmeter, rund 3.000 Quadratmeter werden für soziale Dienste, Lehre und Schulung verwendet und die Verwaltung wird auf 840 Quadratmeter untergebracht.

Das derzeit genutzte Bestandsgebäude bleibt bis zur Fertigstellung des neuen Krankenhauses in Betrieb und wird anschließend abgebrochen.

Der zentrale Wissensspeicher der Karl-Franzens-Universität in Graz wurde auf einer Nutzfläche von rund 10.000 m2 vollständig renoviert. Seit der Eröffnung 1895 wurde die Bibliothek rund um den denkmalgeschützten Lesesaal immer wieder baulich erweitert. Mit rund 4 Millionen Büchern und anderen Informationsträgern ist die Universitätsbibliothek Graz die größte Bibliothek der Steiermark. Ziel der Sanierung und Erweiterung war es, neben attraktiven und zeitgemäßen Bibliotheksflächen zusätzliche Lernplätze, einen großen Hörsaal mit 430 Sitzplätzen und ein Studierenden-Service-Center zu errichten. Darüber hinaus wurde der Vorplatz attraktiv gestaltet.

Um eine moderne Universitätsbibliothek zu konzipieren, wurden einerseits Zubauten entfernt und der historische Bestand wieder sichtbar gemacht und betont. Zu diesem Zweck wurde der nördliche Bau aus den 70er-Jahren abgebrochen und die historische Fassade aus dem 19. Jahrhundert freigelegt. Andererseits wurde das Gebäude funktionell neu strukturiert und durch eine moderne zweigeschossige Aufstockung erweitert. Somit gibt es eine Trennung zwischen Neubauteilen und dem denkmalgeschützten Bau. Der schwebende Balken ragt auf der Nordseite des Gebäudes über die neu entstandene Freifläche hinaus (18 m). Es entstand eine Freifläche im Zentrum der Verbindungsachsen des Uni-Campus, die sowohl Engstellen reduziert als auch Orientierung schafft. Zwischen Bibliothek und Hauptgebäude entstand ein großzügiges, gläsernes Foyer, das sowohl Hauptzugang zur Bibliothek als auch Nebeneingang zum Hauptgebäude darstellt und auch als Multifunktions- und Veranstaltungsraum genutzt werden kann. Nach der Fertigstellung gibt es im gesamten Gebäude 650 Lese- und Lernplätze für Studierende.

Auf der Südseite im alten Magazin entstanden neue Büroräume. Dieser Bauteil wurde in den 1950-er-Jahren angefügt.  Der Domenig-Bauteil aus dem Jahr 1996 hin zum Resowi-Zentrum hingegen blieb unangetastet.

Die Montanuniversität erhält auf dem rund 17.200 Quadratmeter großen Grundstück hinter dem Technologietransferzentrum ein neues Studienzentrum. Der Bau mit einer Gesamtfläche von rund 9.600 qm beinhaltet einen großen Hörsaalbereich mit modernster Technik für 1.000 Studierende, Projektarbeitsbereiche, neue Büros für die StudentInnen, die Studien- und Prüfungsabteilung sowie die Büros des Studiendekanats. Das Studienzentrum besteht aus Erdgeschoß und drei Obergeschoßen sowie einer Tiefgarage und wird als kompakter Baukörper in Stahlbetonbauweise errichtet.

Sämtliche Hörsäle verfügen über Kühl- und Lüftungsmöglichkeiten, Eingang und Foyer des Studienzentrums sind zu einem neuen Vorplatz und zur Mur orientiert. Der großzügige Eingangsbereich kann zur Veranstaltungszone umfunktioniert werden und über eine Treppe gelangen Studierende direkt zu den neuen Büros der Hochschülerschaft im ersten Stock und den drei Hörsälen, die jeweils über zwei Ebenen erschlossen sind. Die Projektarbeitsbereiche in den Obergeschoßen sind zum Murfluss hin ausgerichtet. Das Angebot aus abgetrennten Räumen für konzentriertes Arbeiten und offenen Bereichen bietet einen Wechsel zwischen unterschiedlichen Lernsituationen. Damit diese Bereiche auch künftig flexibel nutzbar bleiben, wurden tragende Strukturen auf die Außen- und Hörsaalwände gelegt.

Im Auftrag der Bundesimmobilien GmbH zeichnete die Eisner ZT GmbH für die Prüfstatik dieses anspruchsvollen Projektes verantwortlich.

In dem im Herbst 2017 eröffneten Produktionsstandort für Flachprodukte im ungarischen Donauhafen Györ-Gönyü wurden vier Produktions- und Logistikhallen mit einer Gesamtfläche von etwa 33.000 m² errichtet. Herzstück der Anlage ist eine hochmoderne kombinierte Beiz- und Feuerverzinkungsanlage mit einer Verarbeitungskapazität von 500.000 Tonnen Stahl pro Jahr. Der Standort Györ beschäftigt über 200 MitarbeiterInnen.

Das im Dezember 2017 eröffnete Landespflegezentrum (LPZ) Mürzzuschlag verfügt über 110 Bewohnerplätze, davon 86 Einbett-Zimmer, zwölf Zweibett-Zimmer und ist barrierefrei sowie behindertengerecht gestaltet. Konzipiert ist das LPZ auf einer Bruttogeschoßfläche von rund 8.100 m2 für BewohnerInnen, die einer medikalisierten Pflege der Pflegestufe vier bis sieben bedürfen.

Im ersten Obergeschoss befinden sich die Pflegestation 1 (19 Einbettzimmer und 5 Zweibettzimmer) sowie die Pflegestation 2 (24 Einbettzimmer und 1 Zweibettzimmer). Sämtliche Zimmer verfügen über einen Vorraum und eine barrierefreie Sanitäreinheit sowie einen vorgelagerten kleinen Balkon. Zu jeder Pflegestation gehört ein Stützpunkt, bestehend aus Leitstelle, Dienstzimmer, Sozialraum, Medikamentenraum sowie Ver- und Entsorgungsräumen. Ergänzt werden die Pflegestationen durch Kommunikations- und Wohnbereiche.

Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die Direktreduktionsanlage der voestalpine in Corpus Christi, Texas, im Herbst 2016 eröffnet. Das Werk stellt auf Basis von Erdgas jährlich zwei Millionen Tonnen hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) als Vormaterial für die Stahlproduktion her, wovon 40 Prozent konzernintern zum Einsatz gelangen. Die Anlage besitzt außerdem einen Tiefseehafen mit einem Umschlagsvolumen von rund fünf Millionen Tonnen Material (drei Millionen Tonnen Eisenerzpellets, zwei Millionen Tonnen HBI) pro Jahr. Herzstück der Anlage ist der 137 Meter hohe Reduktionsturm – zugleich auch das höchste Gebäude in Südtexas.

Die Leistungen der Eisner ZT GmbH in diesem Projekt erfolgten teilweise von Österreich aus, jedoch war auch ein hochkompetenter Statiker unseres Büros für mehrere Monate vor Ort in Texas auf der Baustelle tätig.