unsere Projekte

Die unter Denkmalschutz stehende Markthalle des Lendplatzes Graz wurde Ende des 19 Jhdt. im klassischen Stil als färbig gestrichene Massiv-Holzkonstruktion in Ständerbauweise errichtet. Im Zuge der Neuorientierung 1999/2000 wurde die Halle generalsaniert und teilweise mit neuen Elementen versehen. 12 fix eingebaute Standboxen inkl. Büro Marktamt werden in der Markthalle beherbergt. Die ursprünglich als Verkaufsstände verwendeten eingeschossigen Stände mit ebenem Dachdeckel werden heute als reine Gastroeinheiten betrieben. Durch wenige durchgeführte jährlich notwendige Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen entstand über die Jahre ein dementsprechender Sanierungsrückstau an der Markthalle. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden schadhafte Konstruktionshölzer, Dachschalungen und Oberlichtfenster des ca. 500 m2 großen Daches erneuert sowie eine neue Faserzementeindeckung verlegt. Blecheinfassungen und -verkleidungen sowie die an den Eingängen montierten Rolltore wurden auf den heutigen Stand der Technik gehoben. Die Beschichtung der Markthalle sowie neue Elektroinstallationen runden die Sanierung ab. Anlässlich der Markthallen-Sanierung wurde die große Nachfrage an neuen Verkaufsständen in Form zweier neuer Marktstände gedeckt sowie die öffentliche WC-Anlage erweitert. Die Errichtung einer Müll-Unterflursammelstelle sowie neuer Baumscheiben befinden sich derzeit in Planung.

Die Eisner ZT GmbH zeichnete für die Örtliche Bauaufsicht sowie die Planungs- und Baustellenkoordination verantwortlich.

Im September 2019 erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung des Kindergartens samt neuer Kinderkrippe in Tobelbad bei Graz. Aus Platzgründen und aufgrund des erhöhten Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen wird künftig Raum für eine dritte Kindergartengruppe sowie eine neue Kinderkrippe für Kids bis zum dritten Lebensjahr geschaffen. Während der Bauzeit werden Kinder und BetreuerInnen in speziell adaptierten Containern provisorisch untergebracht sein und im Herbst 2020 die neuen Räumlichkeiten beziehen können.

Neben der Projektsteuerung sorgt Eisner ZT auch für die Ausschreibung, die Mithilfe bei der Vergabe, die Örtliche Bauaufsicht und statisch-konstruktive Bearbeitung.

Erbaut als Pfarr- und Residenzkirche des deutschen Königs und römischen Kaisers Friedrich III. ist der Grazer Dom seit 1786 die Kathedrale des Bistums Graz-Seckau. Friedrich III. veranlasste 1438 einen völligen Neubau der 1174 erstmals urkundlich genannten und dem Heiligen Ägidius geweihten Pfarrkirche. Als Baumeister der um 1464 vollendeten und ehemals mit der kaiserlichen Burg verbundenen Kirche wird der Schwabe Hans Niesenberger vermutet.

Da am in die Jahre gekommenen Dom auch im Inneren der Zahn der Zeit nagt, entschied sich die Diözese Graz-Seckau für eine umfassende Sanierung, die sich in die drei nachstehenden Bauphasen unterteilt.

Im Jahr 2019 erfolgte der erste Bauabschnitt mit den Sanierungsarbeiten im Langhaus. Dabei waren die Sanierungen der Fresken in den Gewölben der Seitenschiffe ein Schwerpunkt der Arbeiten. Des Weiteren wurden in diesem Bereich auch die Wände gereinigt und bemalt sowie sämtliche Altäre, Epitaphien und die vorhandene Einrichtung wie Bänke, Beichtstühle und die Kanzel saniert. Ebenso war die große Dachfläche des Doms zu kontrollieren, diverse Ausbesserungsarbeiten an der Dachfläche und den verschiedenen Dachanschlüssen wurden durchgeführt. Darüber hinaus stellte sich die Beleuchtung des Domplatzes als unzureichend dar, folglich erhielt der gesamte Bereich um den Dom eine bessere Ausleuchtung.

2020 wird der zweite Bauabschnitt mit den Arbeiten im Presbyterium durchgeführt werden. Hierbei sind Arbeiten ähnlich wie im Langhaus vorgesehen. Es werden dabei die Gewölbe, die Wände und der Hochaltar wie auch das Chorgestühl und die Emporen bearbeitet.

In der letzten Baustufe soll im Jahr 2021 vor allem die Orgel saniert werden. Weiteres ist in diesem und in den Folgejahren vorgesehen, die einzelnen Kapellen zu sanieren. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Sanierung der Stuckarbeiten und der Altäre.

Die Eisner ZT GmbH sorgt im Rahmen dieses anspruchsvollen Projektes in der Grazer Innenstadt für die Baustellenkoordination gem. BauKG und das PlanungsKG.

Der internationale Pharmakonzern Octapharma mit Sitz in Lachen, Schweiz, baut den Wiener Standort in Favoriten massiv aus. Insgesamt mehr als 300 Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren in den Standort Wien investiert werden. In mehreren Projekten / Objekten am Standort werden die Bereiche und Flächen für Forschung, Produktion sowie auch Verwaltung massiv um- bzw. ausgebaut. Die Eisner ZT GmbH lieferte die Zentral – ÖBA für alle umzusetzenden Einzelprojekte durch ein ÖBA-Team, bestehend aus ÖBA-Bau, ÖBA E-Technik und ÖBA-HKLS. Durch großartige Partnerschaften ist es uns möglich, sämtliche Fach-ÖBAs bei Großbauvorhaben zu einem schlagkräftigen und effizienten Team zu vereinen.

Die Wiener Innenstadt erhielt im November 2014 ein neues Hotel: Ein “Motel One” mit rund 400 Zimmern steht Wien-Besuchern in unmittelbarer Nähe zur Staatsoper zur Verfügung. Untergebracht wurde das neue Haus der Low-Budget-Kette im denkmalgeschützten Ensemble zwischen Karlsplatz und Elisabethstraße. Betrieben wird das Hotel mit einer Nutzfläche von rund 14.000 m² von der Motel One Austria GmbH.

Die Sanierung des Objektes auf die Altsubstanz des dort befindlichen Jugendstilhauses erfolgte in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde. Das von der Elisabethstraße zur Friedrichstraße am Karlsplatz durchgehende Gebäude wurde vom Architekten Hans Prutscher geplant und im Jahr 1914 vollendet.

Seit der Eröffnung im Herbst 2011 begrüßt das Motel One Wien-Westbahnhof seine Gäste inmitten der der BahnhofCity Wien West. Damit bietet das Hotel eine Verkehrsanbindung an den Nah-und Fernverkehr sowie Einkaufsmöglichkeiten mit der Mariahilferstraße direkt vor der Tür. Das 4-stöckige Design-Hotel wurde auf einer Grundstücksfläche von rund 4.200 Quadratmetern erbaut, verfügt über eine Bruttogeschoßfläche von rund 13.100 Quadratmetern und 438 Zimmer zwischen 15 und 18 Quadratmeter groß.

In der Lemböckgasse 61 in Wien-Liesing entstand ein 7-geschoßiges Bürohaus mit Passivhausstandard samt Geothermiesondenfeld. Das Objekt mit einer Mietfläche von 12.000 m² verbraucht durch den Einsatz energiesparender Baustoffe und Technologien um bis zu 80% weniger Energie als Gebäude vergleichbarer Größe. Dank der Nutzung von Geothermie, Erdkollektoren und Photovoltaik wird allein der Energiebedarf für Heizen und Kühlen um bis zu 70 % reduziert. Neben Büroflächen stehen auch Gastronomiebetriebe für die im Gebäude beschäftigten Personen zur Verfügung.